Nachdem sie sich ein paar Tage zuvor bei den Bezirksrunden aufgewärmt hatten, ging es für 11 unserer Schützen am ersten Novemberwochenende im Landessportzentrum in Dornbirn darum bei der 1. Landesrunde zu punkten.
Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass die Ergebnisse der Landesrunden für die Qualifikation zur ÖM herangezogen werden, starteten alle sehr aufgeregt in diesen Wettkampf.
Manuel Gopp, der mit neuester Ausrüstung, er testete gerade ein Steyr Challenger, in den Wettbewerb ging, kann mit seinem Ergebnis sehr zufrieden sein. Mit 189 Ringen war er in der Klasse LG Jugend 1 männlich an diesem Tag auf Rang 3 - ringgleich mit den zwei Schützen vor ihm in der Ergebnisliste.
Kilian Abbrederis erwischte diesmal keinen besonders guten Tag und konnte so leider nicht sein volles Potential ausschöpfen. Jakob Sonderegger hingegen lieferte sein bestes Wettkampfresultat ab und war mit sich zufrieden.
Ganz im Gegensatz zu Laura Thür. Mit 160 Ringen wurde es an diesem Tag bei den LG Jugend 1 Schützinnen dennoch ebenfalls Rang 3.
Ebenfalls auf Rang 3 konnte sich mit 605,6 Ringen Markus Abfalterer bei den LG Junioren schießen.
Marie Schrotter war wieder mit der Luftpistole am Start. Im Gegensatz zu den Bezirksrunden hat sie hier mit Melanie Djordjevic (HSG Bregenz) durchaus eine ernstzunehmende Konkurrentin. Mit ihrer soliden Leistung von 186 Ringen setzte sie sich aber, in der Wertung der Jugend 1 weiblich, mit 5 Ringen Vorsprung dennoch an die Spitze.
Auch Patrick Nesensohn durfte mit seiner Leistung - 164 Ringe - und dem 1. Platz bei den LP Jugend 2 Schützen sehr zufrieden sein. Vor allen Dingen freute sich Patrick aber bereits nach Abschluss des Wettkampfes auf seinen nächsten Einsatz bei der Zielsportliga ein paar Tage später.
Abends waren dann unsere Luftpistolenschützin Nadja Schrotter und unsere Stehend Aufgelegt-Schützen Maria und Stefan Abbrederis dran. Für Maria und Stefan war dies, nach der Bezirksrunde, ein weiterer erster größerer Wettkampf. Mit 395,6 Ringen ging das familieninterne Duell diesmal zu Gunsten von Maria aus. Aber auch in der Wertung der Frauen konnte sie sich damit auf dem guten 2. Rang platzieren. Stefan wurde, mit 393,4 Ringen, bei den Männern Dritter.
Für Nadja lief es die ersten 3 Serien sehr gut. Leider schlug sich dann ihr Trainingsdefizit auf die letzte Serie nieder, wodurch ihr kein Topresultat gelang. Dennoch konnte sie mit ihren 343 Ringen und dem 2. Tagesplatz bei den LP Seniorinnen 1, einen Schritt in Richtung ihrer zweiten ÖM-Teilnahme machen.
Simon Mair scheint seine Grundausbildung beim Bundesheer noch in den Knochen gesteckt zu haben. Seine 540 Ringe reichten zwar an diesem Tag für die Führung bei den LP Junioren, sein ganzes Können zeigte er damit aber nicht. Nun ist er aber ja im Landesleistungszentrum in Dornbirn stationiert und kann sich die nächsten 4 1/2 Monate intensiv um seine Technik kümmern.